ANDRITZ finalisiert komplexen Umbau von Abgasbehandlungsanlagen in deutschem Chemiepark

Nach dem Vorfall, der zur Abschaltung aller vier Linien der Sonderabfallbehandlungsanlage führte, beauftragte die Currenta GmbH & Co OHG, der Betreiber des Chemieparks, ANDRITZ mit der Wiederinstandsetzung der stark beschädigten SCR II-Anlage. Aufgrund unerwarteter Korrosionsschäden an der SCR I-Einheit musste jedoch auch diese außer Betrieb genommen werden. ANDRITZ erarbeitete daraufhin ein innovatives Konzept zur Minimierung der Stillstandszeiten und zur schnellstmöglichen Wiederinbetriebnahme beider Einheiten.

Das Retrofit-Team von ANDRITZ modifizierte den ursprünglich für SCR II vorgesehenen Plattenwärmetauscher, sodass er den Spezifikationen der SCR I-Einheit entsprach. Gleichzeitig wurde eine Strategie entwickelt, um den beschädigten SCR II-Wärmetauscher zu reparieren und so lange zu verwenden, bis der neue Wärmetauscher zur Verfügung stand.

Uwe Listner, Leiter Technik Sonderabfallverbrennungsanlagen bei Currenta, sagt: „Die innovative und flexible Vorgehensweise von ANDRITZ hat die Stillstandszeit deutlich verkürzt und eine rasche Revitalisierung des Chemieparks Leverkusen sichergestellt. Wir werden die gute Zusammenarbeit mit ANDRITZ auch bei anderen Umweltprojekten fortsetzen.“

Der erfolgreiche Abschluss dieses Projekts unterstreicht das Engagement von ANDRITZ, auch unter schwierigen Bedingungen innovative, rasche und zuverlässige Lösungen zu liefern.

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ANDRITZ-GRUPPE
Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ liefert ein breites Portfolio an innovativen Anlagen, Ausrüstungen, Systemen, Serviceleistungen und digitalen Lösungen für verschiedenste Industrien und Endmärkte. Nachhaltigkeit ist ein wesentlicher Bestandteil der Geschäftsstrategie und der Unternehmenskultur. Mit seinem umfangreichen Portfolio an nachhaltigen Produkten und Lösungen möchte ANDRITZ den größtmöglichen Beitrag zu einer nachhaltigen Zukunft leisten und seinen Kunden bei der Erreichung ihrer Nachhaltigkeitsziele helfen. In allen seinen vier Geschäftsbereichen – Pulp & Paper, Metals, Hydro und Separation – zählt ANDRITZ zu den Weltmarktführern. Technologieführerschaft und globale Präsenz sind wesentliche Eckpfeiler der auf langfristig profitables Wachstum ausgerichteten Unternehmensstrategie. Der börsennotierte Konzern hat rund 30.000 Beschäftigte und über 280 Standorte in mehr als 40 Ländern.