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ANDRITZ verstärkt seine Automatisierungslösungen mit hohem Schutz vor Cyberangriffen

2022/06/03

Der international Technologiekonzern ANDRITZ hat neue Prozesse und Tools erfolgreich eingeführt, die seine Automatisierungslösungen mit hohem Schutz vor Cyberangriffen ausstatten.

Zusammen mit dem Partnerunternehmen OTORIO, einem führenden Sicherheits­anbieter mit Sitz in Israel, bietet ANDRITZ Automatisierungslösungen, die Kunden unterstützen, die Produktions­infrastruktur sowie alle damit verbundenen Anlagen bestmöglich gegen Cyberangriffe zu schützen und damit das Risiko eines Produktionsausfalls auf ein absolutes Minimum zu reduzieren.

Von führenden Experten für Cybersicherheit in der Betriebstechnik gegründet, stellt das OTORIO-Portfolio an hochmodernen Lösungen ein durchgehendes, digitales Risikomanagement sowie die Einhaltung der relevanten Sicherheitsstandards sicher. Diese Lösungen wurden jetzt in das Automatisierungsportfolio von ANDRITZ voll integriert, womit Kunden Maschinen mit höherer Sicherheit und eine deutlich robustere Infrastruktur erhalten. Die Hauptprodukte sind:

  • OTORIO spOTTM – ein Tool, das für besonders stark vernetzte Automatisierungslösungen entwickelt wurde. Es schützt ganze Netzwerke, Automatisierungskomponenten und deren Daten gegen unberechtigten Zugriff oder kriminelle Verwendung, wodurch Geheimhaltung, Integrität und Verfügbarkeit sichergestellt werden.
  • OTORIO RAM² – ein Produkt, das Anlagen während des Betriebs schützt, um die höchstmögliche Cybersicherheit für die gesamte Produktionsanlage über ihre ganze Lebensdauer durchgehend zu gewährleisten.

Alle Automatisierungslösungen müssen während ihrer gesamten Lebensdauer im Hinblick auf Cybersicherheitsrisiken – beginnend mit dem Systemkonzept über die Werksabnahmeprüfung und Lieferung bis zum kontinuierlichen Betrieb im Werk des Endkunden – geprüft werden. Dazu bietet ANDRITZ alle Automatisierungslösungen mit entsprechenden Zertifizierungen nach IEC und NIST an.

Zur Darstellung und Bewertung des vollständigen Produktionsrisikos einer Gesamtanlage verbindet das patentierte, ganzheitliche „Asset Performance Management (APM)“ von Metris – ANDRITZ Digital Solutions die Risken des Anlagenzustands, des Wartungsmanagements und der Abnahme mit dem digitalen Cybersicherheitsrisiko und bildet einen KPI für das gesamte Produktionsrisiko.

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ANDRITZ-GRUPPE
Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ liefert ein breites Portfolio an innovativen Anlagen, Ausrüstungen, Systemen, Serviceleistungen und digitalen Lösungen für verschiedenste Industrien und Endmärkte. In allen seinen vier Geschäftsbereichen – Pulp & Paper, Metals, Hydro und Separation – zählt ANDRITZ zu den Weltmarktführern. Technologieführerschaft, globale Präsenz sowie Nach­haltigkeit sind die wesentlichen Eckpfeiler der auf langfristig profitables Wachstum ausgerichteten Unternehmensstrategie. Der börsennotierte Konzern hat rund 27.100 Mitarbeiter und über 280 Standorte in mehr als 40 Ländern.

ANDRITZ AUTOMATION
Angefangen beim Projektmanagement, der Hard- und Softwareentwicklung, über Installationsarbeiten, Inbetriebnahme und Bedienerschulung bis hin zur Wartung, Planungs- und Konstruktionsarbeiten von Erweiterungen und Verbesserungen deckt ANDRITZ Automation den gesamten Projektlebenszyklus der Anlage ab. Mit der Technologiemarke Metris bietet ANDRITZ Automation eine breite Palette an Digitalisierungsprodukten, die Kunden einzeln und in Kombinationen zu ihrem eigenen wesentlichen und nachhaltigen Nutzen einsetzen können. Die eigens entwickelte Metris Plattform bietet einen erheblichen Mehrwert bei der Planung, dem Betrieb, dem Asset Management, der Instandhaltung und der Optimierung von Produktionsanlagen sowie den dazugehörigen Lieferketten. Der Bereich hat rund 2000 Mitarbeiter und ist in über 100 Standorten aktiv.

Asset-Schwachstellenbewertungsliste

© ANDRITZ

Anlagenbestand einschließlich Verteilung des OT-Risikos

© ANDRITZ
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Susan Trast
Head of Group Communications & Marketing
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