Susan Trast
Head of Group Communications & Marketing
Das operative Ergebnis (EBITA) und die Rentabilität konnten trotz des im Jahresvergleich niedrigeren Umsatzes deutlich gesteigert werden. Der Auftragseingang lag aufgrund des Fehlens von Großaufträgen knapp unter 1,5 Milliarden Euro und damit unter dem Niveau des Vorjahres.
Dr. Wolfgang Leitner, Vorstandsvorsitzender der ANDRITZ AG: „Wir sind mit der Geschäftsentwicklung in den ersten drei Quartalen zufrieden. Der Auftragseingang der Gruppe liegt mit über fünf Milliarden Euro auf gutem Niveau, Ergebnis und Rentabilität konnten im Jahresvergleich trotz leicht gesunkenen Umsatzes gesteigert werden. Wir sind für die kommenden Monate zuversichtlich und sehen in allen von uns bedienten Märkten eine unverändert gute Projekt- und Investitionstätigkeit.“
Die wesentlichen Finanzkennzahlen der Gruppe:
AUSBLICK/FINANCIAL GUIDANCE
Die ANDRITZ-GRUPPE rechnet für die kommenden Monate mit einer gegenüber den Vorquartalen weitgehend unveränderten, guten Projekt- und Investitionstätigkeit in allen vier Geschäftsbereichen.
Für das Gesamtjahr 2021 erwartet ANDRITZ unverändert einen deutlichen Anstieg des berichteten EBITA im Vergleich zum Vorjahr und rechnet mit einer Rentabilität (EBITA-Marge berichtet) von rund 8% (EBITA-Marge berichtet 2020: 5,8%). Beim Umsatz des Gesamtjahres 2021 wird mit einem leichten Rückgang gegenüber dem Vorjahr gerechnet.
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ANDRITZ-GRUPPE
Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ liefert ein breites Portfolio an innovativen Anlagen, Ausrüstungen, Systemen und Serviceleistungen für die Zellstoff- und Papierindustrie, den Bereich Wasserkraft, die metallverarbeitende Industrie und die Umformtechnik, für Pumpen, die kommunale und industrielle Fest-Flüssig-Trennung sowie die Tierfutter- und Biomassepelletierung. Das globale Produkt- und Serviceangebot wird durch Anlagen zur Energieerzeugung, zur Rauchgasreinigung, für Recycling sowie zur Produktion von Vliesstoffen und Faserplatten abgerundet. Innovative Produkte und Dienstleistungen im Bereich der industriellen Digitalisierung werden unter dem Markennamen Metris angeboten und unterstützen Kunden dabei, die Benutzerfreundlichkeit, Effizienz und Rentabilität von Anlagen zu steigern. Der börsennotierte Konzern hat rund 26.800 Mitarbeiter und über 280 Standorte in mehr als 40 Ländern.
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