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Die Geschichte von ANDRITZ
Die Geschichte des internationalen Technologiekonzerns ANDRITZ beginnt 1852 mit der Gründung einer kleinen Eisengießerei in Graz, Österreich. Über 170 Jahre später ist das Unternehmen heute ein weltweit führender Anbieter von Anlagen, Ausrüstungen, Automatisierungslösungen und Serviceleistungen für Wasserkraftwerke, die Zellstoff- und Papierindustrie, die Stahl- und metallverarbeitende Industrie sowie für Industriezweige mit Schwerpunkt Umwelt und grüne Energie. Seit jeher steht ANDRITZ für Leidenschaft, Partnerschaft, Perspektiven und Vielseitigkeit – zentrale Werte, denen wir uns verpflichtet fühlen.

Meilensteine von ANDRITZ: Eine Reise durch 170 Jahre – von der Eisengießerei zum globalen Technologieführer
Was 1852 mit der Herstellung von Metallwaren wie Drahtstiften, Ketten, Eisengittern und Grabkreuzen begann, ist heute ein führender, weltweit tätiger Technologiekonzern.
1852 | Josef Körösi gründet ANDRITZ als Eisengießerei und Maschinenfabrik. |
1900 | ANDRITZ wird in eine Aktiengesellschaft umgewandelt und unter dem Namen „Maschinenfabrik Andritz Actiengesellschaft“ in die Gutmann-Gruppe eingegliedert. |
1922 | Die ANDRITZ-Lehrwerkstatt wird gegründet. Seither hat die hier angebotene Ausbildung vielen jungen Menschen den Start in eine vielversprechende Karriere ermöglicht. |
1949 | Eine langjährige Partnerschaft mit der schweizerischen Escher Wyss AG beginnt, und ANDRITZ verlegt den Schwerpunkt seiner Tätigkeit auf Wasserturbinen, Kreiselpumpen, Kräne und Stahlkonstruktionen. |
1950 | Die österreichische Creditanstalt-Bankverein erwirbt den Mehrheitsanteil an ANDRITZ, und das Unternehmen wechselt zum achten Mal in seiner nicht ganz 100-jährigen Geschichte den Eigentümer. |
1951 | In Zusammenarbeit mit Escher Wyss beginnt ANDRITZ mit der Produktion kompletter Papiermaschinen. |
1987 | Die AGIV AG erwirbt die Mehrheitsbeteiligung an ANDRITZ. Das Unternehmen beginnt, sich strategisch neu auszurichten – von einem Lizenznehmer anderer Maschinenhersteller zu einem international führenden Anbieter eigener Hightech-Produktionssysteme. |
1990 | Mit der Übernahme des US-amerikanischen Unternehmens Sprout-Bauer, das Maschinen für die Produktion von Holzstoff und Tierfutter herstellt, beginnt die erfolgreiche Expansionpolitik von ANDRITZ. Bald darauf folgen weitere strategische Übernahmen. |
1992 | Die Erfolgsgeschichte von ANDRITZ Brasil beginnt mit einer fünfköpfigen Belegschaft in einem Vertriebsbüro in Curitiba. |
1997 | Die Gründung eines Joint Ventures in Foshan für die lokale Herstellung von Stoffpumpen legt den Grundstein für die Entwicklung des Tochterunternehmens ANDRITZ China. |
1999 | ANDRITZ wird von einem Konsortium von Finanzinvestoren und der Custos Privatstiftung (gegründet vom damaligen Vorstandsvorsitzenden Wolfgang Leitner) übernommen. |
2000 | Mit der Übernahme der Ahlstrom Machinery Group wird ANDRITZ zu einem weltweit führenden Anbieter von Zellstoffproduktionsanlagen. |
2001 | ANDRITZ geht in Wien an die Börse und platziert zwei Millionen Aktien im In- und Ausland. |
2003 | Durch die Zweitplatzierung von ANDRITZ-Aktien an der Wiener Börse erreicht das Unternehmen einen Streubesitz von ca. 70 %. |
2006 | ANDRITZ übernimmt VA TECH Hydro und steigt damit zu einem weltweit führenden Anbieter von elektromechanischen Anlagen für Wasserkraftwerke auf. |
2013 | ANDRITZ erweitert seinen Geschäftsbereich Metals durch die Übernahme der Schuler-Gruppe, des Weltmarktführers in der Umformtechnik. |
2018 | ANDRITZ übernimmt Xerium Technologies, einen weltweit tätigen Anbieter von Verschleißteilen (Maschinengewebe, Walzenbezüge) und Serviceleistungen für die Papierindustrie, und baut damit sein Servicegeschäft deutlich aus. |
2021 | Unter dem Titel „We Care“ stellt ANDRITZ sein erstes Nachhaltigkeitsprogramm vor und unterstreicht damit sein Engagement in diesem Bereich. |
2022 | Die Übernahme von Sovema ist für ANDRITZ ein großer Schritt auf dem Weg zu einem führenden Systemanbieter von Lösungen für die Batteriezellenproduktion für die Automobilindustrie und andere Industriezweige. |