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KURSENTWICKLUNG

Die Entwicklung der internationalen Finanzmärkte war im Jahr 2021 von der konjunkturellen Erholung in den bedeutendsten Wirtschaftsregionen der Welt geprägt. Fast alle Aktienindizes der wichtigsten Börsen in Europa, den USA und Asien konnten den durch die Covid-19-Pandemie bedingten starken Einbruch des Vorjahrs wettmachen und verzeichneten aufgrund der guten Wirtschafts- und Gewinnperspektiven für die gelisteten Unternehmen sogar Rekordniveaus.

In diesem Börsenumfeld stieg der Kurs der ANDRITZ-Aktie im Jahr 2021 um 21,1%. Der ATX, der führende Aktienindex der Wiener Börse, verzeichnete durch den starken Kursanstieg des hoch gewichteten Bankensektors im selben Zeitraum ein Plus von 38,9%. Der höchste Schlusskurs der ANDRITZ-Aktie betrug 50,85 EUR (4. November 2021), der niedrigste Schlusskurs 36,66 EUR (5. Jänner 2021).

LANGFRISTIGE DIVDENDENPOLITIK

ANDRITZ verfolgt eine auf Kontinuität ausgerichtete Dividendenpolitik. In Abhängigkeit von der Geschäftsentwicklung und von etwaigen Großakquisitionen hat ANDRITZ das Ziel, langfristig durchschnittlich 50–60% der erwirtschafteten Gewinne an die Aktionärinnen und Aktionäre auszuschütten.

STABILE UND AUSGEWOGENE AKTIONÄRSSTRUKTUR

ANDRITZ verfügt über eine stabile und ausgewogene Aktionärsstruktur. Rund 31,5% des Grundkapitals der ANDRITZ AG wurden zum Bilanzstichtag – teils indirekt und teils direkt – von Wolfgang Leitner, dem Vorstandsvorsitzenden der ANDRITZ AG, gehalten. Davon entfallen 30,72% auf die Custos Vermögensverwaltungs GmbH und 0,77% auf die Cerberus Vermögensverwaltung GmbH.

Mit einem Streubesitz von knapp unter 70% stellen nationale und internationale institutionelle Anleger sowie Privataktionärinnen und -aktionäre den Hauptanteil der Anteilseigner. Der Großteil der institutionellen Anleger kommt aus Großbritannien, Österreich und Deutschland, jener der Privataktionärinnen und -aktionäre aus Österreich und Deutschland.

TRANSPARENTE KOMMUNIKATIONSPOLITIK

Kontinuierliche und transparente Kommunikation mit institutionellen und privaten Aktionärinnen und Aktionären steht seit dem Börsengang von ANDRITZ im Jahr 2001 im Mittelpunkt der Investor-Relations-Aktivitäten.

Aufgrund der Covid-19-Pandemie und der daraus resultierenden Reisebeschränkungen sowie auch aus Sicherheitsgründen wurden im Jahr 2021 Roadshows sowie Investorenkonferenzen ausschließlich in virtueller Form durchgeführt. Darüber hinaus wurde in zahlreichen Video- und Telefonkonferenzen über die wesentlichsten Kennzahlen sowie die strategische und operative Entwicklung des Unternehmens berichtet und informiert.

Im Rahmen des virtuellen ANDRITZ Capital Market Day 2021 informierte der Vorstand über die aktuellen Entwicklungen und die Erwartungen für die Geschäftsbereiche sowie über die mittel- bis langfristigen Ziele der ANDRITZ-GRUPPE.

UMFASSENDE RESEARCH COVERAGE

Empfehlungen und Kursziele von Analyseunternehmen spielen neben gesamtwirtschaftlichen und unternehmensspezifischen Überlegungen bei Investitionsentscheidungen von Aktionärinnen und Aktionären eine bedeutende Rolle.

Die folgenden internationalen Banken und Investmenthäuser veröffentlichen in regelmäßigen Abständen Analyseberichte über ANDRITZ: Baader Bank, Deutsche Bank, ERSTE Bank, Goldman Sachs, Hauck & Aufhäuser, HSBC Trinkaus, J.P. Morgan, Kepler Cheuvreux, Morgan Stanley, Raiffeisen Bank International, UBS, Warburg Research und Wiener Privatbank.

Aktuelle Informationen zur Research Coverage und zu Konsensusschätzungen finden Sie auf der Investor-Relations-Seite: andritz.com/research-coverage

FINANZTERMINKALENDER 2022

Den laufend aktualisierten Finanzterminkalender sowie Informationen zur ANDRITZ-Aktie finden Sie auf der Investor-Relations-Seite andritz.com/aktie

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